Darauf hat diese Zeit gewartet: Dass ein mutiger deutscher Familienunternehmer, einer, der direkt und persönlich jeden Tag für sein Tun und Lassen hohe Verantwortung trägt, klipp und klar sagt, wo in der Politik Norden ist. Mit Ross und Reiter, ohne „wenn“ und „aber“!
Den USA weist der „Trigema“-Eigner die Hauptschuld an der Ukraine-Krise zu, Berlin lasse sich „von Amerika am Gängelband herumführen“, während die Medien jeden Tag gegen den russischen Präsidenten Putin hetzen, das müsse aufhören. Schließlich habe Russland stets nur reagiert, „auf schwere Fehler des Westens und auf die Tour der Amerikaner, die Nato an die Grenze Russlands heranzuführen.“
Hoppla, das sind neue Töne, Töne, die Deutschland, Europa und die Welt dringend brauchen. Jedes Wort dieses hervorragenden Beitrags in der „Hohenzollerischen Zeitung“ ist lesenswert.
Doch in Wahrheit geht es darum, jetzt nicht mehr nur zu reden, sondern zu handeln. Schließlich hat Kanzlerin Merkel vor und hinter den Kulissen schon mehr als ausreichend oft Kritik einstecken müssen – jedoch bisher jede konstruktive Änderung ihrer Politik vermieden.
Foto: (c) Schwarzwälder Bote/Archiv – Beitrag vom 21.8.2014 (!)